Während es im Knast schon richtig "lustig" war, wartete die 30fache Mörderin Hannah Maro darauf am nächsten Tag in ihr inzwischen 9tes Gefängnis zu kommen.
Kalle Admin
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Nach dem Besuch beim Anwalt musste Dandra zurück in die U-Haft. Von hier aus kam sie sofort zum Anstaltsarzt und ihre Hematome wurden untersucht. Als der Arzt meinte, da hätte aber jemand kräftig zugeschlagen reagierte Sandra schlecht gelaunt. "Lassen sie mich einfach in Ruhe und untersuchen sie mich!". Der Arzt schrieb sein Gutachten und überprüfte, ob er säntliche Hematome gefunden hatte. Er war gründlich, da Sandras Körper von den Hematomen nur so übersäht war. Sandra lies die Untersuchen ohne Worte über sich ergehen und war froh, als der Arzt meinte, sie könne gehen, er habe alles aufgeschrieben. Die Beamten der JVA Tegel waren nicht so mitfühlsam wie der Anstaltsarzt. Einer von ihnen packte Sandra am Arm. Sandra riss sich los, nachdem sie Schmerzfhaft augeschrien hatte. "Passen sie doch auf!". In der Zelle, in welcher Sandra bleiben musste machte sie sich ihre Gedanken. Wie hatte es nur so weit kommen können? Sie hoffte nur, das ihre anderen Verbrechen nicht aufgedeckt wurden, aber das war auch schon fast unmöglich, da sie die Spuren immer beseitigt hatte. Sandra dachte an ihren Bruder und an ihre Freundin, sie wollte nicht in den Knast. Sie hoffte, dass die Notwehr durchgehen würde. Dass ihre Mutter den Kontakt zu ihr abgebrochen hatte, war das schlimmste für sie, Sandra sass auf dem Bett und starrte Gedankenverloren geradeaus.
olithebeast
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Sandra sah ihn an. Sie hatte Angst, Angst dass man ihr die Notwehr nicht glauben würde und dass sie Ewigkeiten ins Gefängnis musste. "Naja, mir bleibt keine andere Wahl als bereit zu sein." antwortete sie ihm dann auf seine Frage.
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"Meine Mutter hat ihn geheiratet, als ich 7 Jahre alt war. Er hat nie einen Hehl daraus gemacht, dass er mich und meinen Bruder hasste. Das einzige was ihn interessiert hat, war das Geld meiner Mutter. Er wollte uns immer los werden. Meine Mutter war blind vor liebe und hat nicht gemerkt, was für ein Spiel er mit ihr trieb. Steve, mein Bruder, und ich wir wussten es. Als wir beide älter wurden, wollte er uns endlich aus dem Haus haben. Da wir aber beide keine Wohnung fanden, blieben wir im Elternhaus und dies ging ihm gehörig gegen den Strich. Sie müssen wissen, Stephan war, als er meine Mutter heiratete ein armer Schlucker und wir waren eine wohlhabende Familie. Mein Vater starb als ich 4 war und ich mochte Stephan nie sonderlich. " erklärte Sandra dem Mann. Sie überlegte, ob sie nichts vergessen hätte.
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