Name: Astrid Demul
Geburtsdatum: 29 03. 1980
Alter: 28
Geschlecht: Weiblich
Beruf: Leiterin der JVA Reutlitz
Seit wann arbeitet euer Chara im Vollzug: seit 8 Jahren
Aussehen:
Astrid hat langes braunes Haar, braune Augen und sie hat ein Vorliebe für Schwarze Kleidung. In der JVA trägt sie die selbe Uniform wie ihre Beamten.
Charackter: (Wie tickt euer Charackter so?)
Astrid trennt Beruflich und Privat sehr. In ihrem Beruf ist sie die harte Leiterin der JVA. Zu ihren Beamten ist sie gerecht, Abmahnungen teilt sie nur selten aus und nur wenn sie wirklich nicht darum herum kommt. Auf die Insassinnen Schaut sie von oben herab. Diese sind für sie Straftäter, die eine Strafe abbüßen müssen. Die meisten einfach nur unverbesserlich. Sie lässt die Insassen spüren wer am längeren Hebel sitzt und schreckt auch nicht vor härteren Methoden zurück um die Strafgefangenen einzuschüchtern.
Zu hause jedoch ist sie die liebevolle Mutter und gut erzogenen Tochter. Ihre Mutter und ihre Tochter bedeuten ihr alles. Astrid ist sehr stolz auf ihre kleine Raffaela, die sie nach Strich und faden verwöhnt. Sie weiss ihre Tochter zu erziehen, aber sie will, dass es ihrer Tochter gut geht und ist streng, aber nicht zu streng.
Hintergrundgeschichte:
Astrid Demul wuchs in einer wohlhabenden Familie auf. Sie war ein Einzelkind und bedeutete ihren Eltern einfach nur alles. In ihrem Leben fehlte es ihr an nichts. Ihr Vater war Anwalt und ihre Mutter war Lehrerin. Das war wohl einer der Gründe, warum Astrid in der Schule immer so gut war. Das einzige was sie wollte, war, dass ihre Eltern stolz auf sie waren.
Als die Mauer fiel, ging es der Familie nicht mehr so gut, alles wurde teurer und das Leben war schwer geworden. Mit 16 brach Astrid die Schule ab und ging zum Bund. Hier hatte sie eine harte Zeit. Es war nicht einfach für sie und als einzige Frau in ihrer Truppe musste sie sich viel anhören. Doch sie lernte mit Härte durchzugreifen und so verschaffte sie sich dann auch schnell Respekt in ihrer Truppe. Sie versorgte ihre Familie Monatlich mit Geld und als es der Familie finanziell wieder besser ging, verließ Astrid den Bund. Sie war jetzt 20 und ihre Eltern erkannten ihre Tochter nicht wieder, als diese wieder in das Haus zog.
Astrid war nicht mehr das kleine süße Mädchen, das sie gewesen war, als sie das Haus vor 4 Jahren verließ. Sie war hart geworden.
Sie entschied sich eine Lehre zu JustizVollzugsbeamtin anzufangen und nach ihrer Probezeit und der bestandenen Lehre kam sie nach Reutlitz. Hier verschaffte sie sich Respekt bei den Gefangenen, sie griff mit Härte durch und lies den Insassen nichts durchgehen. Nach 4 Jahren wurde sie zur Stellvertretenden Anstaltsleiterin Befördert. Unter den Kollegen war sie immer solidarisch. Für sie war es das wichtigste, das die Schließer am Abend Lebend nach Hause kamen. Sie sagte immer, wenn einer sterben muss, dann lieber eine Insassin als ein Beamter. Wenn die Insassen sich gut führten, hatten sie bei Astrid eine Chance. Als Astrid 25 wurde, lernte sie einen Mann kennen. Sie teilte alles mit ihm und es schien, als sei es die glücklichste Zeit ihres Lebends. Astrid wurde schnell schwanger von Rolf. Beide freuten sich auf das Kind und wollten Heiraten. Doch soweit sollte es nicht kommen. Zwei Wochen vor dem Termin starben Rolf und Astrids Vater bei einem Autounfall. Das war ein schwerer Schlag für Astrid. Doch dadurch wurde sie noch härter. Als das Kind geboren wurde, ein Mädchen, taufte taufte Astrid sie Raffaela Michaela Jutta. Raffaela, nach Rolf, Michaela nach ihrem Vater Michael, und Jutta, nach ihrer Mutter Jutta.
Als Astrid 27 wurde übernahm sie die Leitung in Reutlitz, da der Leiter in Pension ging. Für die Wahl ihrer Vertretung war sie sich noch nicht entschlossen. Astrid leitete die JVA mit härte. Zu hause war sie die lebevolle Mutter um ihre mittlerweile 3 Jährige Tochter. Astrid wohnte wieder bei ihrer Mutter. Diese passte auf das Kind auf, wenn Astrid in der JVA war.
Vorlieben: Ihre Familie, ruhige Arbeitstage
Abneigungen: unaufgeklärte Taten, Drogen.
Codewörter aus den Regeln: sind meine Regeln
Schreibprobe - Das Bewerbunggespräch in Reutlitz.
Unterwegs nach Reutlitz war Astrid sehr nervös. Sie hatte gerade erst die Lehre abgeschlossen, die sie in Hamburg gemacht hatte. Doch jetzt wollte sie wieder nach Berlin, wo sie aufgewachsen war. Sie hatte ein Bewerbunggespräch in der JVA Reutlitz.
Als sie in das Büro des Leiters eintrat, versuchte sie sich die Nervosität nicht anmerken zu lassen. Der Leiter stellte sich als Herr Bohring dar. Auf die Frage hin, wie sie darauf käme, gerade in Berlin zu arbeiten antwortete Astrid, dass sie ihre Ausbildung in Hamburg gemacht hätte, dass sie aber zurück zu ihren Eltern nach Berlin wollte und Erfahrung suchte. Sie hätte in Hamburg viel gelernt, wollte aber weitere Erfahrungen in einer anderen JVA sammeln.
Dies schien für den Leiter eine gute Antwort zu sein. Auf die Frage, was sie in der Vergangenheit gemacht hatte, erzählte Astrid ihm vom Bund und den finanziellen Schwierigkeiten, die sie zu diesen Schritt gezwungen hatten. Ihre Nervosität schwand immer mehr und der Leiter war mit dem Bewerbungsgespräch sehr zufrieden und stellte Astrid ein. Sie könne gleich am nächsten Morgen ihren Dienst auf Station antreten. Astrid bedankte sich bei ihm und reichte ihm zum Abschied die Hand.
"Übrigends, Frau Demul, hier in Reutlitz duzen sich die Beamten, auch mich. Als neue Kollegin, wäre ich dafür, dass wir gleich damit anfangen. Markus!"
"Astrid. Es freut mich wirklich sehr mit dir Arbeiten zu dürfen, Markus!"
"Auf eine gute Zusammenarbeit, Astrid!"
Daraufhin verließ Astrid gut gelaunt das Büro und die JVA.