Das Hinter Gittern Rollenspiel
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Das Hinter Gittern Rollenspiel

Ein Rollenspiel zu der Serie Hinter Hittern - Der Frauenknast
 
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 Kalle - Alex Brecht (Insassin)

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Kalle
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BeitragThema: Kalle - Alex Brecht (Insassin)   Kalle - Alex Brecht (Insassin) Icon_minitimeSa Jul 05, 2008 2:20 am

Name: Alex Brecht
Geburtsdatum: 15. 08. 1989
Alter: 18
Beruf: Arbeitslos

Tat: Einbruch, Drogendeale, Geiselnahme, Schwere Körperverletzung.
Haftstrafe: 20 Jahre Gesamtfreiheitsstrafe.


Charakter:
Alex ist Skrupellos, das einzige was ihr je wichtig war, hat sie verloren. Sie strebt sehr nach Macht und hat vor nichts Angst. Das Wort Freunde ist ihr unbekannt. Sie zeigte jedem wer der Boss war. Alex hat viel Kraft und scheut nicht davor zurück diese einzusetzten. Was andere über sie denken ist ihr egal, so lange sie tun, was Alex ihnen sagt.

Aussehen:
Alex hat kurzes schwarzes Haar und braune Augen. Ihre Augen sind kalt und sie strahlt Macht aus.

Hintergrundsgeschichte:

Alex wuchs zusammen mit ihrer Schwester in einem Kinderheim auf. Beide wussten nicht, wer ihre Eltern waren und wieso sie in einem Heim waren. Alex und Sheila waren Zwillinge, die gleich nach der Geburt im Heim abgegeben worden waren. Hier hatten sie es nie leicht, früh mussten sie sich behaupten und lernen, dass nur die Stärksten nicht leiden mussten. Die Älteren vergriffen sich zwar nicht an den Jüngeren, aber oft mussten sich die verschiedenen Altersgruppen zusammentun, weil sie wieder irgendeiner Erzieherin eins auswischen mussten. Alex und Sheila, welche im Heim aufwuchsen, waren die Bosse in ihrer Altersgruppe und die beiden duldeten wirklich keinen Wiederspruch. Sie liebten sich nur gegenseitig sehr, aber die anderen waren für sie Zwangsfreunde. Mit einigen verstanden sie sich recht gut und sie wussten auch schnell, wem sie etwas vertrauen konnten, aber sie trauten keinem so richtig über den Weg. In dem Kinderheim, in dem sie aufwuchsen, waren mehr oder weniger alle Ratten, die nur auf ihren eigenen Vorteil bedacht waren. Früh erkannten sie, dass sie am weitesten kamen, wenn sie zusammenhielten. Sie machten nichts selber, wenn sich jemand ihnen wiedersetzte, hatten sie Handlanger, welche die aufmüpfigen zurechtstutzten.
Für diejenigen, die wirklich geschlossen hinter den beiden standen, sprangen Alex und Sheila auch mal in die Breche, wenn sie etwas ausgefressen hatten und erwischt wurden. Prügel waren sie gewohnt und sie waren nicht klein zu kriegen. Je älter sie wurden, umso mehr Angst bekamen die anderen Heimkinder vor der Macht der beiden. Sie waren beide Skrupellos und liessen auch mal andere für sich über die Klinge springen. Wenn mal eines der Kinder in eine Adoptivfamilie kam, war dieses immer mehr als froh, den beiden entkommen zu sein.

In der Heimschule waren die beiden gelangweilt. Sie lernten nicht und die Hausaufgaben waren ihnen auch egal. Mit 11 fingen beide an zu rauchen. Sie waren die zwei Heimkinder, die von der Leiterin am besten bekannt waren. Die Akten Brecht waren sehr dick und schon früh hatten beide angefangen andere zu bestehlen. Niemand wagte es, sich gegen die beiden zu wehren, jeder hatte zu viel Angst, vor der Rache der beiden. Es gab im Heim viele Problemfälle, doch Alex und Sheila Brecht waren mit Abstand die Schlimmsten. Als die beiden 16 wurden, wurde es der Leitung zu viel. Es war bekannt, wer für die unzähligen Diebstähle verantwortlich war, doch man konnte den beiden einfach nichts nachweisen. Man behielt die Zwillinge im Auge, doch diese waren nicht dumm. Wenn sie prügelten, oder stahlen, hatten sie immer ein Ablenkungsmanöver parat, so dass sämtliche Erzieher wo anders gebraucht wurden. An ihrem 18 Geburtstag mussten sie das Heim verlassen. Sie wussten nicht wohin, außerhalb von Heim kannten sie niemanden und ihre Macht war hier gleich Null. Den beiden war das auch bewusst, auch dass wenn sie hier überleben wollten, sie sich auf keinen Fall mehr trennen durften. Im Heim war man froh, dass die beiden endlich weg waren. In den Jahren hatte sich dort etwas geändert nur die beiden hatten noch an den alten Sitten festgehalten. Ihnen war es ja als Boss gut ergangen.

Nun lebten sie auf der Straße und sie mussten sich hier rumschlagen. Anfangs hatten sie Probleme, da sie das wirkliche Leben nie kennen gelernt hatten, doch auch hier waren die beiden schnell bekannt. Sie bauten ihre Macht wieder auf und sie waren schnell gefürchtet. Doch hier waren sie nicht mehr die Heimkinder, welche Macht über andere Kinder hatten. Einbrüche waren längst nicht mehr alles gewesen, was die beiden sich zu Schulden gemacht hatten. Körperverletzung und Drogendelikte waren hinzugekommen. Die beiden waren die bekanntesten Dealer in Berlin und sie hatten einen großen Kundenkreis. Sie brachten Läden auf und leerten die Kassen aus. Sie klauten Geräte und verkauften die dann irgendwo. Sie brachen in Wohnungen ein und setzten ganze Familien unter Druck. Sie nahmen alles mit was sie fanden. Das Geschäft mit den Drogen brachte den beiden am meisten ein, doch es war nicht genug. Die beiden wussten, dass sie aus Berlin raus mussten, denn auch die Polizei war auf sie aufmerksam geworden. So Planten die beiden den grossen Coup, damit sie Deutschland verlassen konnten. Sie mussten weg und sie mussten ihren Plan so schnell als nur möglich in die Tat umsetzten.

Am 20 April 2008 überfielen sie eine Bank. Sie hatten beide Nylonstrümpfe über den Kopf gezogen und hatten sich Waffen besorgt. Sie hatten einen gestohlenen Wagen, mit dem sie den Überfall machten. Danach würden sie das Auto verkaufen oder verschrotten und dann würden sie Deutschland schnellstmöglich verlassen.
In der Bank schrie Sheila "Hände hoch, dies ist ein Überfall!"
Alex schrie hinterher "Alle auf den Boden, mit den Händen in der Luft. Ich will keinen Ton hören, sonst schieße ich."
Sheila war unterdessen schon am Schalter und forderte den Bankier auf, die Beutel mit Geld zu füllen.
Alex ging auf eine Frau mit 2 Kindern zu. Sie schnappte sich das kleine Mädchen und hielt ihr die Waffe an den Kopf. "Damit ihr wisst, wie ernst es mir ist! Wenn ihr schön brav seid, passiert dem Mädchen auch nichts."
Während der Bankier den Beutel mit Geld füllte heulten vor der Bank die Sirenen auf.
"Scheiße, die Bullen, mach hinne, wir müssen hier weg!"
"DAS GEBÄUDE IST UMSTELLT, KOMMEN SIE MIT ERHOBENEN HÄNDEN RAUS!" hörten sie auch schon draußen durchs Megafon rufen.
"SCHEISSE!!!!!"
Als der Beutel gefüllt war schnappte Sheila sich ein anderes Kind im Raum. Die beiden gehen mit, die sind unser Freifahrtschein nach Amerika!"
"Amerika?" fragte Alex. Sie hatten bisher nie darüber gesprochen wo es hingehen sollte, doch für Sheila schien es entschieden.
"Amerika!" sagte sie entschlossen.
"Okay Schwesterchen, dann ist es entschieden.
Mit den beiden Kindern als Geisel, das Mädchen war vielleicht grade mal 5, der Junge 6, gingen sie raus.
"WENN SIE SCHIESSEN SIND DIE BEIDEN TOT! MACHEN SIE DEN WEG FREI" Alex ging voran Richtung Wagen. Das Mädchen jammerte und weinte. Sie schrie nach ihrer Mutter.
"Halts Maul blöde Göre!" Alex war sehr nervös. Dann bemerkte sie, dass Sheila mit dem Jungen zu kämpfen hatte, der sich gegen sie wehrte.
Auf einmal sah sie nur noch, wie der Junge sich von ihrer Schwester losriss und wie Sheila ungedeckt war. In ihrer unachtsamkeit riss auch das Mädchen sich jetzt von ihr los. Dann fielen Schüsse, Alex realisierte nicht was geschah. Dann brach Sheila zusammen, sie war getroffen worden. Alex schmiss die Waffe weg und stürzte sich auf ihre Schwester, dann spürte sie einen stechenden Schmerz in ihrer Schulter. Man hatte sie getroffen. Sheila lag regungslos am Boden.
"Sheila, nein. Lass mich nicht alleine! BITTE, ich brauche dich!!!!!!" Dann spürte sie Handschellen.

Nachdem sie operiert worden war und die Kugel aus ihrer Schulter entfernt worden war, begann auch schon der Prozess. Alex bekam ihn nicht richtig mit. Sie dachte die ganze Zeit an ihre Schwester. Sheila war tot, die Kugel war tödlich gewesen. Warum war sie, Alex nicht mit ihrer Schwester gestorben? Warum war ihr Leben so beschiessen? Als Alex wegen Geiselnahme zu 10 Jahren verurteilt wurde, sagten noch mehrere gegen sie aus. Jetzt stand ein weiter Prozess wegen Drogenmissbrauch, Körperverletzung und Diebstahl bevor, auch hier wurde sie zu 10 weiteren Jahren verurteilt. Sie sollte eine Gesamtstrafe von 20 Jahren in der JVA Reutlitz absitzen. Etwas gutes hatte das ganze, sie war weg von der Strasse, sie hatte ein Bett und regelmässiges Essen! Alex schwor sich nicht aufzugeben, irgendwann würde sie nach Amerika fahren, das war sie Sheila schuldig. Bevor Alex nach Reutlitz gefahren wurde, durfte sei noch einmal auf das Grab ihrer Schwester.

"Sheila, irgendwann fahre ich nach Amerika. Irgendwann werde ich deinen Traum erfüllen, das verspreche ich dir! Ich werde dich nie vergessen!" Mit Tränen in den Augen sass sie im Transporter nach Reutlitz.


Vorlieben: Macht
Abneigungen: Schwäche, Unterworfenheit

Codewörter aus den Regeln: Na ihr wisst ja, es sind ja meine Regeln ^^


Schreibprobe: (da die Tat bereits in der Vorgeschichte beschrieben wurde, hier der Transport nach Reutlitz)
Abtransport nach Reutlitz

Alex sass im Transporter nach Reutlitz. Sie wichte sich die Träne weg, die ihr über die Wange lief. Sie hasste Schwäche und wollte jetzt nicht zeigen, wie sehr der Tod ihrer geliebten Zwillingsschwester sie mitnahm. Sie sah den Beamten ihr gegenüber kalt an. Sie sah das Mitleid in seinen Augen. Ja er kannte ihre Geschichte. Von den Eltern im Heim abgegeben, wo sich die beiden hatten durchschlagen müssen, dann vor knapp einem Jahr auf der Strasse gelandet, wo das Elend weiter ging. Ihre Leben war nichts wert und es konnte in Reutlitz eigentlich nur besser werden. Doch Alex war sich jetzt schon sicher, dass sie niemals 20 Jahre im Knast verbringen würde, Sie hatte ihrer Schwester ein versprechen gegeben und das musste sie einhalten. Sie würde nach Amerika gehen. Sie würde sich nur in Reutlitz die nötigen Finanzen zusammendealen müssen. Das war jetzt schon klar, sobald sie im Knast war, würde sie denen zeigen, wer der Boss war und wer dealen würde. Sie würde niemals nicht klein bei geben, das konnte und durfte sie einfach nicht. Sie musste an ihre Schwester denken, was sie ihr versprochen hatte. In Amerika würde sie dann eine neues Leben beginnen.
Dann wurde Alex aus ihren Gedanken gerissen, die Transportetür öffnete sich und eine Frau, die sich als Astrid Demul, Anstaltleiterin Vorstellte bat sie aus dem Transporter.
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